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Tourveranstalter: Berlins Taiga 2h 30min Reisemethode:   Andere / Keine Reise Region / Startet in/von: Berlin

Potsdam Stadtführung – In der Verbotenen Stadt

Erfahren Sie mehr über die Sperrgebiete des "Kalten Krieges" in der einstigen preußischen Residenzstadt. Was passierte im abgesperrten KGB-Städtchen und wie lebten die Potsdamer mit den Sowjets in der Nachbarschaft? Außerdem geht es zum Austragungsort der Potsdamer Konferenz vom Sommer 1945 und zur berüchtigten Spionenbrücke.

  • 2,5 Stunden Stadtführung
  • Preis: ab 12 € pro Person

Unsere 2,5 stündige Stadtführung in eine weitgehend unbekannte Vergangenheit: Große Teile der Stadt Potsdam waren Sperrgebiet – kein Potsdamer hatte Zutritt.

Wir starten an der Glienicker Brücke, die als Spionenbrücke weltbekannt wurde. Während des Kalten Krieges wurden hier Agenten zwischen Ost und West ausgetauscht, denn die Brücke bildete die Grenze zwischen der DDR und dem amerikanischen Sektor in Westberlin. Bis zum Fall der Berliner Mauer 1989 war die Brücke ein streng abgeschirmtes Sperrgebiet. Auf der Brücke wurde vor einigen Jahren der Hollywood-Film „Bridge of Spies“ mit Tom Hanks gedreht.

Entlang der Uferlinie, die früher mit den Grenzanlagen der Berliner Mauer verbaut waren, geht es in den UNESCO Welterbepark Neuer Garten.

Für die Potsdamer Konferenz im Sommer 1945 wurden der Park und das Schloss Cecilienhof für die Öffentlichkeit gesperrt. Die mächtigsten Staatschef der damaligen Welt kamen nach Potsdam: Das sowjetische Staatsoberhaupt Josef Stalin, der US-Präsident Harry S. Truman und der britische Premier Winston Churchill. Die Konferenz war ein Endpunkt des Zweiten Weltkrieges, aber gleichzeitig auch ein Startpunkt des Kalten Krieges.

Abschließend geht es in das direkt neben dem Neuen Garten angrenzende Viertel, das für fast fünf Jahrzehnte das Militärstädtchen Nr. 7 bildete – eine Verbotene Stadt. Sie war einer der wichtigsten Geheimdienststandorte der Sowjets im Kalten Krieg. Hier befand sich u.a. die Deutschlandzentrale der militärischen Spionageabwehr des KGB und ein berüchtigtes Untersuchungsgefängnis. Während der Stadtführung erfahren die Gäste mehr über die Arbeit und das Leben in dieser Verbotenen Stadt.

An der Gedenkstätte Leistikowstraße endet diese Stadtführung durch die „Verbotene Stadt“. Ein Besuch der Gedenkstätte oder der Ausstellung im Schloss Cecilienhof sind im Anschluss möglich.

Achtung! KOMBI-Möglichkeit: Die Stadtführung „In der Verbotenen Stadt“ lässt sich perfekt mit der vorher stattfindenden 1,5-stündigen Tour „Der Park Babelsberg im Schatten der Weltgeschichte“ kombinieren. Für alle die besonders wissendurstig und bewegungsfreudig sind! Gilt nur für die 1.Samstage im Monat (ab April).

Anmerkung: Der Besuch der Räumlichkeiten des Schloss Cecilienhofes als Austragungsstätte der Potsdamer Konferenz mit dem Konferenzraum ist nicht Bestandteil der Führung, kann aber bei einer privaten Führung fakultativ eingeplant werden. Eine Guide-Lizenz für das Schloss Cecilienhof ist vorhanden. Der Eintritt wäre dann separat und die Gästeführung wird dann ggf. an anderer Stelle etwas gekürzt oder gegen Aufpreis auf ca. 3h verlängert. Bitte im Vorfeld mit uns absprechen.

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Treffpunkt
Meeting point: Glienicker Brücke, Potsdamer Seite.
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